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Die Presse berichtet

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„Die Vielfalt und die Lust
an der Kunst ist immer spürbar“

Die Deutsche Stiftung für Menschen mit Down Syndrom veranstaltete ein weiteres Mal ihre Kunstwoche in der Klosterbergschule in Schwäbisch Gmünd

Schwäbisch Gmünd (rawi) – Für die Gründerin der Deutschen Stiftung für Menschen mit Down Syndrom und Initiatorin der „Kunstwoche“ wäre es eine Freude gewesen, in all die freudigen Gesichter zu blicken und den Spaß der Menschen mit und ohne Handicap an der Kunst zu erleben. „Wir machen das auch für Christiane Schuhmacher“, waren sich die Organisatoren einig. Die Mutlanger Ärztin, die 2022 verstarb, setzte sich stets für die Belange der Menschen mit Down Syndrom ein. Und das wird bei der Kunstwoche, die in der Schwäbisch Gmünder Klosterbergschule in der letzten Ferienwoche stattfand, Jahr für Jahr fortgeführt.

Am letzten Tag der Woche, die so ganz im Zeichen des Malens und Bastelns, aber auch der Lebensfreude stand, war das Aufgebot an Prominenz groß. So besuchte unter anderem Schwäbisch Gmünds Oberbürgermeister Richard Arnold die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und ließ keinen Zweifel daran, „dass hier in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten etwas ganz Besonderes entstanden ist“.

15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuten sich über das vielfältige Angebot der Kunstwoche. Genutzt wurden dabei die Materialien, die sich in den letzten 16 Jahren seit der ersten Kunstwoche angesammelt haben: „Bei uns galt dieses Mal das Motto: Aus alt mach neu. Wir wollen da auch mit allen Nachhaltigkeit leben“, so die Organisatoren, die einmal mehr größten Einsatz brachten in einer Woche, in der auch das Wetter sich nochmals von seiner besten Sonnenseite zeigte: „Ohne das Engagement all derjeniger, die sich seit vielen Jahren für die Belange von Menschen mit Handicap einsetzen, wäre eine solche Woche nicht möglich“, sagt Julia Knödl, die die Organisation wie immer anführte. Und sich des größten Lobs durch ihr Team sicher sein kann: „Ohne Jule würde das alles nie und nimmer funktionieren.“
Während die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, denen jeweils eine Betreuerin oder ein Betreuer ohne Handicap zur Seite stand, sich vor allem mit Kunst auseinandersetzten, sorgte das Orga-Team auch für viel Spaß am Rande – und viele Erfolgserlebnisse: So lernten die Teilnehmer ebenso das Rollschuhlaufen und den Umgang mit dem Ketcar. Oder auch das Schuhebinden. „Das sind Erfolgserlebnisse, die sie niemals mehr vergessen, und die sie in den Alltag integrieren können. Das freut uns ganz besonders.“
Zum großen Betreuerteam gehörten neben Julia Knödl in diesem Jahr Sabine Sachsenmaier, Saleena Bjelic, Isabella Bjelic, Elisa Barran, Selina Stegmaier, Leon Zent und Elmar Schuhmacher. Alle gemeinsam hatten in diesem Jahr das Ziel, den Teilnehmern bewusst zu machen, dass „das Leben Veränderung bedeutet und das man aus Altem auch Neues schaffen kann.“ Dabei stellte sich im Laufe der Woche heraus, wie schön sich auch Beziehungen unter Menschen entwickeln können. Waren sich viele zu Beginn der Woche noch fremd, entstanden über die fünf Tage Freundschaften, die noch lange nach Kunstwoche Bestand haben werden.

Schon jetzt ist für die Organisatoren klar, dass es auch im kommenden Jahr wieder eine Kunstwoche geben wird: „So groß ist der Anreiz für alle, mit oder ohne Handicap, dass wir diese Tradition auch für Christiane Schuhmacher fortführen wollen.“

(Alle Fotos: Mario Klaiber)

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Remszeitung vom 23.07.2022
Remszeitung vom 23.07.2022

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3.500 Euro

zugunsten der Deutschen Stiftung für Menschen mit Down-Syndrom

(Rainau-Weiler) Unter dem Motto „Besondere Menschen – Besondere Bilder“ (Künstler aus dem Kunstprojekt der Stiftung Haus Lindenhof und andere) fand anlässlich des Welt-Down-Syndrom Tags am Sonntag, den 20. März 2022 eine Bilderausstellung mit Hoffest zugunsten der Deutschen Stiftung für Menschen mit Down-Syndrom Mutlangen auf dem Paradieshof in Rainau-Weiler bei Familie Löffelad/ Berhalter statt. Dabei kam eine unglaubliche Spendensumme von 3.398,05€ zusammen. Die Raiffeisenbank Westhausen hat den Betrag auf 3.500 Euro aufgerundet.
Dieses Geld soll Menschen mit Down-Syndrom zugutekommen, die sich z.B. keine Reittherapie oder andere wichtige Hilfsmittel leisten können.
Den zahlreichen Gästen und Spendern sowie allen fleißigen Helfern, dem Liedermacher Raimund Elser, der Metzgerei Moser aus Weiler, der Virngrund Bäckerei Ehrler aus Ellenberg, dem Musikverein Ellenberg, der Gärtnerei Ehrmann aus Wört, der Heimatsmühle Wasseralfingen, der Löwenbrauerei Wasseralfingen, Kartoffel Wagner aus Neunheim, Omega Sorg aus Aalen, der Gemeinde Rainau und der Raiffeisenbank Westhausen ein herzliches „Vergelts-Gott“ für die tolle Unterstützung.
Ein unvergesslicher Tag mit vielen schönen Begegnungen für alle Besucher mit und ohne Handicap.

Maja Scheuermann
Maja Scheuermann mit Eltern , Haflinger Otto, Franz Berhalter jun. (Text und Bild: Privat)

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Rems-Zeitung vom 23.04.2022, S. 21
Rems-Zeitung vom 23.04.2022, S. 21 (Red.: Gerold Bauer)

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Welt-Down-Syndrom-Tag 21.03.2021

Begegnung auf Augenhöhe:
Kampagne wirbt für Vielfalt und Akzeptanz

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Glücksmensch-Glück kennt kein Handicap!

Wir sind 7 Schüler*innen und zwei Lehrkräfte eines Dortmunder Berufskollegs und haben in den letzten 11 Monaten über 300 Sekundenglücksmomente zugesendet bekommen. Von Kindern, Jugendlichen sowie deren Eltern, in deren Alltag eine Behinderung (im Schwerpunkt das Down-Syndrom) sie nicht davon abhält, ihre Glücksmomente wahrzunehmen und zu genießen.

Die Einsendungen waren Bestandteil unseres Schulprojekts „Glücksmensch-Glück kennt kein Handicap“, das sich zum Ziel gesetzt hat, (werdende) Eltern eines Kindes mit einem kleineren oder größeren Handicap zu stärken (denn: Inzwischen werden über 95% der Schwangerschaften beendet, in denen nach der Pränataldiagnostik eine mögliche Behinderung des Kindes diagnostiziert wird. Oftmals verbunden mit weitreichenden psychischen Folgen für die betroffenen Paare). Im Laufe des Projekts konnten wir u.a. die Deutsche Trisomiestiftung und auch das Westfälische Kinderzentrum als Partner gewinnen, die uns in unserem Vorhaben unterstützten.

Es ist daraus nun ein Musikvideo entstanden. Und zwar zu Herbert Grönemeyers wunderbarem Song „Sekundenglück“.

Wir haben an diesem Video rein ehrenamtlich im Rahmen des Schulunterrichts gearbeitet und möchten damit unsere Empathie und Hilfsbereitschaft in der Gesellschaft und hier insbesondere für Menschen mit Handicap zum Ausdruck bringen. Wir möchten uns hiermit außerdem dazu verpflichten, etwaige Einnahmen, die aus einer Veröffentlichung resultieren würden, der Deutschen Trisomiestiftung zu spenden.

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Waiblinger Kreiszeitung vom 24.06.19
Waiblinger Kreiszeitung vom 24.06.19

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Gmünder Tagespost vom 24.06.19
Gmünder Tagespost vom 24.06.19

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Remstal im Blick vom 19.06.19
Remstal im Blick vom 19.06.19

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Stuttgarter Zeitung vom 17.06.19
Stuttgarter Zeitung vom 17.06.19

Einen kleinen Film zum "Projekt Rumpelröschen" gibt es auch auf Youtube !

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Gmünder Tagespost vom 22.12.2018
Gmünder Tagespost vom 22.12.2018

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Remszeitung vom 06.12.2018
Remszeitung vom 06.12.2018

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Remszeitung vom 09.09.2017
Remszeitung vom 09.09.2017

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Soulsängerin Sabrina Weckerlin unterstützt seit Jahren die Deutsche Stiftung für Menschen mit Down Syndrom – 2019 wieder in Schwäbisch Gmünd?

Eine große Stimme mit einem ganz großen Herz

Mutlangen (pm) - Im Sommer 2014 lernte ganz Schwäbisch Gmünd Sabrina Weckerlin kennen und lieben. Wer die Frau mit dem Gardemaß sieht, dem imponiert ihre Figur und Größe ebenso wie ihr Haarschopf, einem ihrer Markenzeichen. Doch die bildhübsche Villingerin, die nie den Bezug zu ihrer Heimat verloren hat, bietet noch so viel mehr: an vorderster Stelle ihre gewaltige Stimme, die zum Träumen ebenso verleitet wie zum Mitrocken. Doch Sabrina Weckerlin hat auch ein ganz großes Herz.

Und das beweist die Soulstimme seit vielen Jahren, wenn sie sich mit aller Macht einsetzt für Menschen mit Down Syndrom. Denn auch in ihrer Familie ist ein Kind mit dem Gen-Defekt zuhause. Und wie viele andere, die mit Menschen mit Down Syndrom umgeben sind, sagt die Sängerin: „Meine Schwester ist ein Geschenk für uns alle. Ich liebe sie von ganzem Herzen – auch wenn Manches mit ihr anstrengend ist“, lacht sie.
Und so fand die Sängerin den Bezug zur Deutschen Stiftung für Menschen mit Down Syndrom, die ihre Heimat und ihre Gründung unter anderem in Mutlangen erfuhr - rund um die Familie und die Praxis der Dres. Christiane und Elmar Schuhmacher.
Beide sind froh, dass mit Sabrina Weckerlin ein echtes Zugpferd ganz vorne steht in der Stiftung: „Sie hat nicht nur ein großes Herz für unsere Arbeit, sie weiß eben auch ganz genau, wovon sie spricht“, sagt Christiane Schuhmacher.

Ausverkauftes Haus 2014
Dass Sabrina Weckerlin 2014 bei der Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd für in ausverkauftes Haus sorgte, die große Zeltbühne in Wetzgau aus allen Nähten platzte, wunderte sie keineswegs: „Wer einmal, nur ein einziges Mal die Stimme von Sabrina gehört hat, ist durch und durch fasziniert.“
Die Soulstimme fand ihren Ursprung als Baby in Villingen im Schwarzwald. Dort lernte sie nicht nur laufen, sondern auch ihre Liebe zur Musik. Kontinuierlich ging sie ihren Weg, zeigte zum großen Talent auch viel, viel Wille und gab schließlich alles, um ihren Traum vom Musikbusiness Wahrheit werden zu lassen. Sie kletterte mit „All – I ever want“ (gesungen mit dem DSDS-Champion Alexander Klaws) in den deutschen Single-Charts hinauf bis auf Platz zwölf.
Großen Bekanntheitsgrad erlangte sie aber auch durch ihre unheimliche Bühnenpräsenz in vielen Rollen des Musicals. So zum Beispiel in „Tarzan“, das auf der Musik von Phil Collins gründet. Und: Sie war über viele Monate als „Die Päpstin“ zu sehen.
2017 ist sie zudem zu hören mit den „Superstars des Musical – Hollywood Dreams. Und sie geht on Tour mit ihren eigenen Songs. Sabrina Weckerlin lässt damit einen weiteren großen Wunsch Wahrheit werden.

Versteigerungen ihrer Karriere-Raritäten
Dr. Christiane Schuhmacher ist glücklich, dass die Villingerin auch ständig zu großzügigen Spenden für die Arbeit der Stiftung bereit ist. „Sie versteigert immer wieder nicht zuletzt über Facebook viele Raritäten aus ihrer Karriere und ihrem Leben. Das damit eingenommene Geld geht zu einem großen Teil in unsere Stiftung.“
Die Mutlanger Stiftungsgründerin hat einen weiteren Coup mit Sabrina Weckerlin im Hinterkopf, schließlich steht 2019 die übergreifende Landesgartenschau im Remstal an. Der richtige Anlass um Sabrina Weckerlin erneut nach Schwäbisch Gmünd zu holen: „Schau ´n mer mal“, sagt sie vielsagend. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus. Doch wer allein 2014 den Schwäbisch Gmünder OB Richard Arnold neben Sabrina Weckerlin gesehen hat, der weiß: Diese Frau ist ein Erlebnis.

Sie wollen mehr erfahren über Sabrina Weckerlin? Dann klicken Sie auf www.sabrina-weckerlin.de